Die Fortsetzung von Serpentina Hagners Familiensaga über ihren Vater, den "Märchenmaler von Zürich",
führt uns diesmal nach Rapperswil, ins Zürcher Niederdorf und zu den Zirkusleuten in der Hardau. Eine Sittengeschichte mit viel Lokalkolorit!
In den Zwanzigerjahren heiratet Emils Grossmutter Pauline den reichen Jucker aus Rapperswil, der aber schon ein paar Jahre später unter nie ganz geklärten Umständen die Treppe runterfällt und
stirbt. Nach Juckers Tod zieht es Pauline wieder nach Zürich, wo sie das noble Restaurant Weinstube eröffnet. Dort lernt sie ihren dritten Ehemann, den Rechtsanwalt Klöti kennnen,der sie später
nach Strich und Faden betrügen wird. Der kleine Emil, der "Miggeli",dessen Mutter sich nicht um ihn kümmert, wird von seiner Tante Mina aufgezogen. Minas Geliebter, genannt Blechbauchmeier, wohnt
in einem Zirkuswagen, im Winterquartier der Fahrenden und Zirkusleute.Miggeli liebt diesen Ort und freundet sich bald mit Köbeli, Belchbauchmeiers kleinem Affen an. Dort, unter all den
Aussenseitern der Zürcher Gesellschaft, erlebt Miggeli die glücklichsten Jahre seinert Kindheit.
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